Ich hatte einmal das Glück, während einer Rundreise ganz unerwartete Wege an der Côte d'Azur zu entdecken. Anstatt mich auf die bekannten Touristenpfade zu begeben, entschied ich mich für eine Route durch das reizvolle Hinterland. Eines Morgens fuhr ich spontan zu einem kleinen Bergdorf, weit entfernt von der hektischen Küste. Der Ausblick auf die üppigen Weinberge und das sanfte Hügelland war einfach magisch. Während dieser Fahrt lernte ich, dass die wirkliche Schönheit der Region oft in den weniger frequentierten Orten liegt. Mit einem Mietwagen war ich flexibel und konnte kleine, von Familien geführte Betriebe unterstützen. Diese Art zu reisen schien mir nicht nur nachhaltiger, sondern ermöglichte es mir auch, tiefere Einblicke in das lokale Leben zu gewinnen. An einem Abend, während eines Dinners in einem dieser Dörfer, teilte mir der Gastgeber mit, wie wichtig es für sie ist, Reisende wie mich zu haben, die das echte Frankreich erleben wollen, fernab der Massen.
Abschließend kann ich nur empfehlen, bei der Erkundung der
Côte d'Azur auch die weniger bekannten Orte zu berücksichtigen. Nicht nur, dass sie oft einen unvergleichlichen Charme besitzen, sie bieten auch eine Gelegenheit, auf eine Art und Weise zu reisen, die der Umwelt und der lokalen Kultur zugutekommt.