Wrestlemania 32: Sehen wir Ronda Rousey vs. Stephanie McMahon? Oder legt die UFC ihr Veto ein?
Eines der heißesten Themen in den letzten Tagen war sicherlich eine mögliche weitere Involvierung des UFC-Superstars Ronda Rousey in die WWE-Storylines. In einem Update berichtet Dave Meltzer nun im Wrestling Observer Radio, dass die Wünsche der WWE-Offiziellen für WrestleMania 32 sogar eher ein großes Singles Match zwischen Rousey und Stephanie McMahon vorsehen sollen. Allerdings wären bei einem One-on-One Match wohl noch größere Steine aus dem Weg zu räumen als ohnehin schon. So machte UFC-Präsident Dana White bereits vor WrestleMania XXVII bestehenden Plänen für ein Match zwischen Brock Lesnar (damals bei UFC unter Vertrag) und dem Undertaker einen Strich durch die Rechnung. Und auch im Fall von Ronda Rousey liegt die Realisierung eines Wrestling-Matches in den Händen der UFC-Offiziellen. Zwar würde der MMA-Promotion ein solches Match jede Menge Publicity und so möglicherweise auch neue Kunden bescheren, aber die UFC versucht sich zumeist deutlich vom Pro-Wrestling abzugrenzen, um eine klare Linie zwischen Wettkampf-Sport und geskripteter Unterhaltung zu ziehen. Des Weiteren besteht in einem Wrestling-Match natürlich auch immer ein erhöhtes Verletzungsrisiko, welches Dana White und Co. wohl auch eher ungern in Kauf nehmen würden. Die Idee hinter Rouseys Auftritt bei WrestleMania 31 war jedoch, dass man bei WWE auch in Zukunft mit ihr arbeiten möchte, um den Fans den großen Payoff in dieser Auseinandersetzung zu verschaffen. Geht es nach Rousey, so würde wohl nichts gegen ein Match der 28-jährigen sprechen, die bekanntlich ein riesiger Wrestlingfan ist. Sollte die UFC allerdings ihr Veto einlegen, so wären ein Mixed Tag Team Match, oder eben ein Singles Match zwischen Rocky und HHH, mit den beiden Damen in den jeweiligen Ringecken, mögliche Alternativen.
Vince McMahon stocksauer auf Byron Saxton
Nach Informationen von Dave Meltzer und des Reddit-Users MetsFan4Ever, soll Vince McMahon stocksauer über Byron Saxtons Leistung als Kommentator bei der aktuellen RAW-Ausgabe gewesen sein. Aus diesem Grund wurde auch Jerry Lawler im Laufe der Show vor die Kameras geschickt, damit der Schaden etwas gemindert werden konnte. Nachdem Saxton nach der Show wieder hinter der Bühne erschien, wurde er angeblich sogar konsequent von McMahon ignoriert. Nach dem Angle mit Lesnar – als Michael Cole also bereits hinter der Bühne verschwunden war – soll eben jener Cole in der „Gorilla Position“ Platz genommen und versucht haben, Saxton von dieser Position aus zu coachen, was ihm offenbar nicht gelang. Es heißt aber, dass deswegen bei WWE keiner böse auf Cole ist. Vielmehr sollen Vince McMahon und Kevin Dunn der Ansicht sein, dass man Saxton eine große Chance gab, die dieser aber schlicht und einfach nicht nutzen konnte. Des Weiteren heißt es im Moment, dass Vince McMahon und Kevin Dunn weiterhin große Stücke auf Renee Young halten sollen. Vermutlich wird sie über kurz oder lang im RAW-Kommentatorenteam landen, bis auf weiteres will man sie aber weiter als Backstage-Interviewerin einsetzen.
John Cena will neues Belt-Design
Die WWE hat ein neues Design für den US-Titel in Auftrag gegeben. Laut dem PWInsider soll übrigens kein geringerer als John Cena persönlich darum gebeten haben, den Titel entsprechend umzugestalten.
Steigt AJ Lee in Zukunft außerhalb von WWE in den Ring?
Bezüglich der Möglichkeit, dass AJ Lee nach dem Ende ihrer In-Ring-Karriere bei WWE in Zukunft wieder als Independent-Wrestlerin antreten könnte, ist derzeit Zurückhaltung geboten. Es ist nämlich unklar wie lange ihr aktueller WWE-Vertrag noch läuft, und laut PWInsider ist es sehr wahrscheinlich, dass WWE für die restliche Laufzeit möglichen Indy-Bookings einen Riegel vorschieben wird.
Wrestlemania 31: Kein “Blade Job” von Brock Lesnar im Main Event
Unmittelbar nach Wrestlemania 31 kamen Gerüchte auf über, laut denen Brock Lesnar im Match um die WWE Heavyweight Championship einen “Blade Job” durchgeführt haben soll (sich also mit einer kleinen Klinge den stark blutenden Schnitt an der Stirn selber zufügte). Diese Gerüchte wurden von WWE umgehend dementiert. Die Liga veröffentlichte gar ein offizielles Statement, worin man einen “Blade Job” deutlich zurückwies. In einem Update bekräftigen nun mehrere Quellen, dass Vince McMahon einem Bladejob nicht zugestimmt habe und es vielmehr ein Zufall war. Der letzte Worker, der der sich eine entsprechende Schnittwunde zufügte, war übrigens Batista, der dafür mit einer Geldstrafe von happigen 100.000 Dollar belegt wurde.
Fatal Four Match um den IC-Gürtel bei Extreme Rules?
Letzten Donnerstag gab er bei SmackDown sein In-Ring-Comeback, nun heißt es, dass er der nächste Wrestler sei soll, der den WWE Intercontinental Champion Daniel Bryan am kommenden Montag bei RAW in Austin, Texas, offiziell um den Titel herausfordert. Die Rede ist natürlich von Sheamus. Seit der letzten RAW-Ausgabe gibt es Spekulationen dahingehend, dass es bei Extreme Rules ein Fatal Four Match zwischen Daniel Bryan, Sheamus, Dolph Ziggler und Bad News Barrett um den Titel geben könnte.
Mögliche Gründe für die Spannungen zwischen Vince McMahon und Steve Austin
Wie in den letzten Tagen oft berichtet wurde,, soll es derzeit einige Spannungen zwischen Vince McMahon und Steve Austin geben, die offenbar auch der Grund dafür waren, dass Austin dieses Jahr bei Wrestlemania 31 nicht vor Ort war. Laut Informationen von Dave Meltzer war die Tatsache, dass Austin in seinem Podcast-Interview mit Triple H vor einigen Monaten einige Fragen an Hunter richtete, die Vince gar nicht gefallen haben sollen, der Grund für die Spannungen. Und auch wenn nicht bekannt ist, welche Fragen genau das Missfallen des WWE-Chefs hervorgerufen haben sollen, so heißt es im Moment, dass insbesondere die Fragen in Bezug auf Chyna und ihre Aufnahme in die Hall of Fame für Unmut beim Boss gesorgt haben. Denn diese Fragen waren in der Folgezeit der Grund für schlechte Presse, zumal Chyna sich im Anschluss negativ zu Stephanie McMahon äußerte. Vor diesem Hintergrund wand sich WWE an Chris Jericho, der nun anstelle von Steve Austin monatlich seinen Podcast auf dem WWE Network präsentieren soll. Dass nun die Befürchtung vorherrscht, dass das anstehende Interview mit John Cena deutlich positiver und WWE-freundlicher ausfallen wird, dürfte dabei nicht wirklich überraschen. Jericho selber deutet aber mittlerweile an, dass er bei seinem Podcast nicht zwingend „auf Linie“ mit dem WWE-Format sein muss. Er wolle seinen eigenen Weg gehen.
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